Wissenswertes über Heilwasser
Heilwasser zählt zu den ältesten Naturheilmitteln, die der Mensch kennt. Seine heilende, lindernde und vorbeugende Wirkung verdankt es der besonderen Zusammensetzung der Mineralstoffe und Spurenelemente.
Es wird bei Übersäuerung, Sodbrennen, Harnsteinen und Harnwegsinfekten sowie träger Verdauung eingesetzt.
Völlig natürlich und mit einem besonders hohen Gehalt an lebenswichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen - das ist Heilwasser. Als sanftes Naturheilmittel empfiehlt sich Heilwasser für alle, die sich und ihrem Körper täglich etwas Gutes tun möchten. Nicht alle Stoffe, die man mit der Nahrung aufnimmt, kann der Körper gleich gut verwerten.
Da Mineralstoffe und Spurenelemente im Heilwasser jedoch bereits gelöst und vor allem nicht an andere Stoffe gebunden sind, fällt es unserem Körper leichter, sie aufzunehmen. So ist ein Heilwasser ein effizienter Mineralstofflieferant und bringt das Transportmittel „Wasser“ dabei direkt mit.
Angewendet wird es sowohl innerlich für Trinkkuren, als auch äußerlich für medizinische Bäder. Heilwasser ist ein geschützter Begriff. Nur natürliche Wässer aus dem tieferen Untergrund dürfen, deren Mineralstoffe eine bestimmte und konstante Zusammensetzung vorweisen, so bezeichnet werden. Nach dem Arzneimittelgesetz gilt natürliches Heilwasser als Medikament.
Genauso wie Mineralwasser stammt es aus geschützten, mehrere hundert Meter unter der Oberfläche liegenden Wasserquellen. Eingesickertes Regenwasser bahnt sich über Jahrzehnte bis Jahrtausende seinen Weg durch das Gestein. Dabei wird es gefiltert und nimmt Mineralstoffe auf.